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Dezember 2014

Die Situation

Dieses Projekt bezieht sich auf den Neubau einer chemischen Anlage mit einem Produktionsprozess, bei dem der Prozessablauf konstant auf hoher Temperatur gehalten wird.

Der Auftrag

An Stelle von individuellen elektrischen Umhüllungen von Leitungssystemen, Ventilen und Instrumenten suchte unser Kunde eine alternative Lösung in Form einer temperaturgesteuerten Verkleidung, in der die Führungen und Ventile montiert werden können.

Die Lösung

Die Lösung für dieses wichtige Element der Anlage ist der Bau einer thermisch isolierenden Verkleidung, in der das Leitungssystem mit allen zugehörigen Ventilen, Absperrschiebern, Druck- und Temperaturabnehmern enthalten ist und das konstant auf einer Auslegungstemperatur von 120 ºC gehalten werden kann. Die Herausforderung für Innclose bestand in der Bündelung und intensiven Koordination mit dem Produzenten des Leitungssystems, der Wahl der Instrumente, dem Entwurf der Heizanlage und anschließend der elektrischen Anlage für das Prozesskontrollsystem und das Heizsystem. Wir mussten uns auch eine Lösung für den Schutz der Instrumente ausdenken: Der vom Hersteller garantierte Temperaturwiderstand war ungenügend und konnte unter der hohen Temperatur von 120 ºC nicht funktionieren.

Das Ergebnis

Nach einer intensiven Konstruktionsphase kann eine Reihe thermischer Verkleidungen mit komplett installierten Rohrleitungssystemen in mehreren Verkleidungen untergebracht werden, die wir nach seismischen Kriterien entworfen haben. Die Elemente wurden auf ihre einwandfreie Funktion hin getestet und an die Anlage in England geliefert, wo sie direkt an das Prozessleitungsnetzwerk angeschlossen wurden. Alle elektrischen Umhüllungen und Temperatursensoren sind hinfällig, und die Heizfunktion wird von einer zentralen Heizeinheit übernommen, die rund um die Uhr betrieben wird und ein hohes Maß an Redundanz aufweist.